Mehr Farbe, Magie und Spaß …

»Das Kind und der Zauberspuk« an der Semperoper – eine Kinderrezension mit KI

Foto: Sebastian Hoppe

Der folgende Text ist eine Rezension von einer jungen Zuschauerin (11 Jahre), erstellt mit Hilfe von KI.

Ich war sehr gespannt auf die Premiere von »Das Kind und der Zauberspuk« von Maurice Ravel an der Semperoper, weil ich noch nie eine Oper in so einem großen Haus erlebt habe. Was ich gesehen habe, war doch anders als erwartet.

Die Bühne war fast die ganze Zeit sehr dunkel und hatte nicht viel Farbe, was ich ein bisschen langweilig fand. Das Orchester war auf der Bühne hinter einem großen Tüllvorhang, so dass man es nicht richtig sehen konnte. Man hat nur die Musik gehört. Der Dirigent war Elias Grandy. Die Kostüme der Sängerinnen und Sänger waren alle schwarz, und es gab wenig Abwechslung, was ich auch etwas schade fand. Bei den Solisten, die meistens vor dem Vorhang standen, sollte man wohl nicht so richtig sehen, wie sie sich bewegten oder was sie taten. Der große Chor war auch hinter dem Vorhang und hat ein bisschen mitgespielt, aber auch das war ziemlich dunkel. Inszeniert hat das James Bonas.

Die Handlung wurde zum Teil durch Videos erzählt, die auf den Tüllvorhang projiziert wurden. Die Bilder sahen eher altmodisch aus – so wie aus einem alten Trickfilm. Sie waren meistens in Weiß auf Schwarz und wie Zeichnungen. Es war schön, wenn plötzlich etwas Farbe dazukam, zum Beispiel bei der Flammenarie oder beim Wald mit den Tieren. Das war dann viel lebendiger und interessanter anzusehen. Am lustigsten fand ich die Comicfrösche! Die sind über das Bühnenportal und sogar an der Decke gekrochen. Das war richtig witzig und hat für Aufregung im Saal gesorgt. Aber insgesamt fand ich, dass die Oper von der Stimmung her ziemlich düster war, auch wenn es zwischendurch ein paar lustige Momente gab.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Moral der Geschichte. Das Kind im Stück war so böse, dass es bestraft werden musste. Ich fand es nicht fair, dass das Kind so negativ gezeigt wurde. Der Gesang war insgesamt schön, aber am Anfang konnte man die Stimme der Sängerin, die das Kind spielte, nicht gut hören. Sie war zu leise und ich habe sie nicht richtig verstanden. Alles in allem war die Premiere doch spannend und die Musik abwechslungsreich. Aber ich hätte mir eine etwas fröhlichere Atmosphäre und mehr Farbe gewünscht, wie auf dem Plakat zur Premiere. Es war schön, die Oper zu erleben, aber ein bisschen mehr Magie und Spaß hätten gutgetan!
LoScha

Das Kind und der Zauberspuk Lyrische Fantasie von Maurice Ravel. ML: Elias Grandy, R: James Bonas. Premiere am 16. Februar 2025, Semperoper.
Nächste Vorstellungen: 9. und 19. März 2025
www.semperoper.de