Interkulturelle Tage | ||
09:30 Uhr | Familienzentrum Neustadt | Frauentreff Alwaha |
14:00 Uhr | Beratungsstelle "Kultur macht stark" | "Kultur macht stark" – (inter)kulturelle Projekte für Kinder und Jugendliche (Anm: kms@soziokultur-sachsen.de) |
15:00 Uhr | Stadtmuseum | Georg A. Jasmatzi: Ein Grieche aus Konstantinopel erobert die Dresdner Tabakindustrie |
15:00 Uhr | Stadtteilladen Löbtop | Nähen mit "Willkommen in Löbtau" |
17:00 Uhr | Garten von WIL an der Emil-Ueberall-Straße | Herbstpicknick im Garten |
17:30 Uhr | Volkshochschule, Annenstraße | Kochkurs StoryTeller – Landesgerichte aus aller Welt (Anm: maryna.marchenko@plattform-dresden.de) |
18:00 Uhr | Chinesisch-Deutsches Zentrum e.V. | Chinesische Meditation/Qigong (Senioren) |
18:00 Uhr | Galerie nEuropa | Salon Jerewan – Treff für Osteuropa-Freunde Einmal im Monat wird die Galerie nEUROPA zum Salon Jerewan: einem Spot für Menschen, die sich für Osteuropa interessieren. Egal, ob Fachfrau oder Alltagsexperte, Kulturschaffende oder Filmliebhaber… Wir sind gespannt darauf, was Euch zur Zeit umtreibt!
Ihr wolltet immer schon mal wissen, wer hinter Kultur Aktiv steckt? Ihr sucht nach einer Möglichkeit, Euch zu engagieren? Ihr freut Euch über Gleichgesinnte für den nächsten Osteuropa-Trip? Euch interessiert, woran Kultur Aktiv gerade arbeitet? Ihr habt selbst eine Idee, aber der letzte Schliff oder der Kontakt zum osteuropäischen Künstler fehlt noch?
Kommt in den Salon Jerewan! Bringt Eure Freunde mit! Trefft bei Snacks und Getränken andere Osteuropa-Begeisterte! Samowar und Pivo stehen bereit. Wir freuen uns auf Euch!
Selbstverständlich ist der Salon-Besuch auch eine gute Gelegenheit für all jene, die es tagsüber nicht schaffen, die aktuelle Ausstellung zu besuchen. |
18:00 Uhr | Regionalbüro der Woiwodschaft Niederschlesien | Willst du immer weiter schweifen? Sieh, Niederschlesien liegt so nah |
19:00 Uhr | Internationales Begegnungszentrum | Ausstellungseröffnung: Kunst verbindet |
Bühne | ||
18:00 Uhr | Villa Wigman | …da | sein… Stadt.Geschichte.Tanz (Episode 2) (Premiere) |
19:30 Uhr | Herkuleskeule | Leise flehen meine Glieder Zwerchfellerschütternd und berührend zugleich gestehen drei Rentner, dass die Zukunft hinter ihnen liegt. Die Freiheit bestand immer aus Zwängen, das Glück hinterließ immer Wunden, der Kampf um die Liebe war Krampf, der Sex war strapaziös, die Ehe ein Missverständnis. Das Schönste war immer das Schlimmste. Ob es in zwanzig Jahren Rente erst ab 80 und dafür Arbeitslosigkeit ab 40 gibt, Benzinpreise teurer und Fernsehprogramme billiger werden – in ihrem Alter kann man sich nur noch nützlich machen, indem man das geforderte „sozialverträgliche Frühableben“ fordert. Bis sie ihre Kraft spüren: Wir sind 20 Millionen... Mal skurril komisch, mal leise melancholisch blicken in diesem mit Kritiker- und Zuschauerelogen bedachten Kabarettprogramm, das Wolfgang Schaller in Zusammenarbeit mit Peter Ensikat schrieb, Brigitte Heinrich, Michael Rümmler und Frank Weiland, begleitet von der Jens-Wagner-Band, auf aktuelle Probleme unserer Gesellschaft. |
19:30 Uhr | Sarrasani | China Girl - Acrobatical mit der Musik von David Bowie
Musical trifft Akrobatik. Atemberaubendes Acrobatical mit der Musik von David Bowie
China Girl ist eine faszinierende Symbiose zwischen Integration und Konfrontation wie sie aktueller nicht sein könnte, mit einer Geschichte über Liebe und Sehnsucht, voller Spannung, Poesie und Humor.
Die ergreifende Handlung dieses atemberaubenden Events, verlegt die Kulisse von Shakespeares legendärem Klassiker Romeo und Julia ins heutige New York. Die Liebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren Dou Dou und Roberto spielt sich dabei vor dem Hintergrund einer stetigen Auseinandersetzung rivalisierender ethnischer Gruppierungen ab: der westlich geprägten Bewohner aus „Little Italy“ und der chinesischen Einwanderer.
Die legendären Hits von Pop-Ikone David Bowie und rasante Tanzszenen verweben sich mit Weltklasse-Akrobatik zu einer einmaligen Show. |
20:00 Uhr | Comödie | Barfuß im Park Eigentlich stünde dem Eheglück von Paul und Corie nichts im Wege, wären da nicht völlig unterschiedliche Lebensprinzipien, die nach den stürmischen Flitterwochen im Alltag aufeinanderprallen. Er, spießiger Anwalt – sie, unberechenbarer Wirbelwind. Auch, dass sich die erste gemeinsame Wohnung als ein mittelschwerer Albtraum entpuppt, fördert nicht gerade den Ehefrieden. Und dann ist da noch Pauls Schwiegermutter Ethel… |
20:00 Uhr | Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden | Dresden Frankfurt Dance Company & Ioannis Mandafounis, Join |
20:00 Uhr | Kleines Haus | Nullerjahre Jugend in blühenden Landschaften von Hendrik Bolz. Er sei geboren auf dem Sterbebett der DDR, so der ostdeutsche Autor Hendrik Bolz, der zwischen zwei kollidierenden Systemen seine Jugend erlebte, als abgesprengtes Teilchen der sogenannten Nullerjahre. Im gleichnamigen Romandebüt, einem Hybrid aus Coming of Age und Strukturanalyse, beschreibt Bolz seinen Weg durch die Plattenbausiedlungen Stralsunds. Es ist ein Erwachen ohne Erwachsene. Die noch richtungslose Energie des Teenagers entlädt sich zunehmend in Gewalt und Rassismus. Alles wird markiert, beschmiert und agitiert. Wer falsch guckt oder aussieht, provoziert schon die Eskalation. Und während die Eltern auf ihrer Suche nach einem Platz im neuen System völlig abwesend sind, finden die Heranwachsenden ihre Antwort in der Betäubung aller Unsicherheiten. Über sein Herz befindet der Protagonist: „Raus mit dem Blutklumpen, Stein eingesetzt!“ Doch Hendrik befreit sich aus der Verhärtung und vollzieht inmitten eines politischen Umbruchs seinen ganz persönlichen …
Regisseur Kajetan Skurski inszeniert die Entwicklung eines jungen Mannes als urbane Prozession durch die Stadt – vom Kleinen Haus 3 durch die Stadt zur Hauptstraße. |
20:00 Uhr | Projekttheater | heir~~~loom (Die Steuerwesen) |
20:00 Uhr | Theaterkahn | Kennen Sie den?... – Ein musikalischer Parcour mit Felix C. Voigt Mit Texten von Kunze bis Kändler. Der Ausnahmedarsteller Felix C. Voigt spielt Lieder, Witze, Sketche, Pantomime und Prosatexte von Friedhelm Kändler über Kurt Tucholsky bis Heinz-Rudolf Kunze und verwebt diese zu einem kurzweiligen, amüsanten Abend getreu dem Motto von Georg-Wilhelm Exler: Humor sollte man ernst nehmen. |
20:30 Uhr | Feldschlösschen-Stammhaus | TTS N° 7 – Phenomena (André Kursch, Torsten Pahl & Matthieu Anatrella) |
Bautzen | ||
19:30 Uhr | Deutsch-Sorbisches Volkstheater | Schierzens Hanka |
Musik | ||
15:00 Uhr | Zentralbibliothek im Kulturpalast | Kleiderkreisel |
15:00 Uhr | Zentralbibliothek im Kulturpalast | Mitmach-bar: Häkeln und Stricken |
19:30 Uhr | Boulevardtheater Dresden | Bilder einer Stadt (Sandtheater Dresden) |
20:00 Uhr | Blue Note | Bill Barrett & Brad Lewis |
20:00 Uhr | Chemiefabrik | Toucan Noise Invasion – Mascara Blue, Ophelia |
20:00 Uhr | GrooveStation | Rikas (D) |
20:00 Uhr | Hoppes Hoftheater | Auf Gundermanns Wegen – Axel Stiller, Uwe Kotteck |
20:00 Uhr | Semperoper | 1. Kammerabend – Sächsische Staatskapelle Dresden |
21:00 Uhr | Ostpol | Goblyns |
Freiberg | ||
19:30 Uhr | Nikolaikirche | Erstes Sinfoniekonzert |
Tanz / Party | ||
19:00 Uhr | Saloppe | Saloppe-Nachtgarten – Jazz K Lipa |
21:00 Uhr | Der Lude | Freshes Aus-der-Reihe-tanzen |
Literatur | ||
10:30 Uhr | Bibliothek Weißig | Henning Kreitel: Der Mord an der Mühle |
19:00 Uhr | Bibliothek Weißig | Kati Naumann: Wo wir Kinder waren |
19:00 Uhr | Bräustübel am Körnerplatz/1001 Märchen | Barbara Schennerlein: Die Arktisfahrt von "Graf Zeppelin" |
19:30 Uhr | Putjatinhaus | Musikalische Lesung mit Thomas Scholz und Joachim Pfützner |
20:00 Uhr | Tanteleuk | Uwe Salzbrenner: Die Talente |
20:00 Uhr | Theater am Wettiner Platz | Eileen Mägel: In die Binsen gehen |
Vortrag / Gespräch | ||
19:00 Uhr | JohannStadthalle | Dresdner Geschichte(n): Kurfürst August der Starke und seine Zeit |
19:00 Uhr | Sächs. Akademie der Künste | Akademiesalon mit Holger Jacob-Friesen |
19:30 Uhr | Frauenkirche | Der Eliasfriedhof in der Nachfolge des Frauenkirchhofes |
19:30 Uhr | Haus der Kathedrale | Jüdisches Leben in Sachsen. Perspektiven aus Vergangenheit und Gegenwart |
Pirna | ||
20:00 Uhr | Kleinkunstbühne Q24 | Abenteuer Himalaya – ein Jahr mit Fahrrädern durch Burma, Indien, Nepal |
Literatur Jetzt! | ||
18:00 Uhr | Zentralwerk | Lyrik-Parcours mit Ricarda Kiel und Jörg Piringer Bei unserem Lyrik-Parcours folgt das Publikum zwei Dichter:innen und einem Musiker zu Lesungen an verschiedene Orte im Zentralwerk. Auch diesmal haben wir Stimmen eingeladen, die in Dresden noch nie zu hören waren. In den Texten von Ricarda Kiels jüngstem Buch „Tante Alles“ (2022) geht es natürlich um Tanten, aber eben auch um Alles – um das Zeugen oder Nicht-Zeugen von Kindern, um Kinder, die sterben und welche, die leben, um Krähen, um die Bedeutung von Familie und Freund:innen, um Salzstangen und Geschlechtsidentität.
Danach erwartet euch eine Performance von Jörg Piringer. Er investierte 5,60 Euro in einen Online-Dienst, um die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzwerks generative pretrained transformer (GPT in der Version Nr. 3) mit diversen Schreibaufträgen zu testen. Die Ergebnisse dieses Experiments dokumentiert der Band „Günstige Intelligenz“ – ein geistreicher und unterhaltsamer Zwischenbericht über den Stand computerfabrizierter Dichtung heute, die in punkto ästhetische Komplexität und Innovation sowie inhaltliche Substanz der humangenerierten Literatur nach wie vor – in durchaus beruhigendem Abstand – hinterherhinkt. |
19:00 Uhr | Zentralwerk | Unsere Räume. Deutsch-jüdische Literatur im Gespräch mit Dana von Suffrin und Slata Roschal Es gibt Räume, die betreten wir und dann wird die Welt draußen kurz still. Dann sind wir weniger abgelenkt von den Geräuschen des Alltags und den Aufgaben, die überall auf uns warten. Wir kommen zur Ruhe und die Gedanken gehen weg vom Hier und Jetzt, an ganz andere Orte oder weit zurück in die Vergangenheit. Die Wohnung des Vaters nach dessen Tod, ein Hotelzimmer mitten in der Stadt – die Hauptfiguren in den neuen Romanen von Slata Roschal und Dana von Suffrin suchen ganz bewusst diese Räume auf, um die Gegenwart zu pausieren. Sie ziehen sich zurück, um sich an das zu erinnern, was gewesen ist. Die Familiengeschichte, die geprägt war von Vertreibung und Gewalt, von Neuanfängen und deren Scheitern. Die Shoah, die nicht aufhört zu wirken in der Sprache, den Bewegungen und der Fähigkeit, anderen Menschen zu vertrauen. Auf sehr unterschiedliche Weise, aber mit einem gemeinsamen Fluchtpunkt, erzählen Slata Roschal und Dana von Suffrin von jüdischer Geschichte in Deutschland, von Türen, die sich schließen müssen, damit Fenster geöffnet werden können. Moderation: Aron Boks |
21:00 Uhr | Zentralwerk | Eine Reise durch die Zeit mit Kurt Tucholsky. Gesungen, gesprochen und gespielt von Robert Stadlober Es wird alles immer schlimmer, es ist schlimmer als jemals zuvor, solch schlimme Zeiten, das ist ja kaum noch auszuhalten. Und schlimm sind die Zeiten, keine Frage, aber waren sie denn je irgendwann einmal wirklich besser? Ist es nicht vielmehr so, dass sich der ganze Schlamassel immer und immer wiederholt? In schnelleren Kreisen vielleicht, aber grundsätzlich doch immer gleich? Und fehlt uns möglicherweise einfach nur die weite Perspektive, um diese ständig um uns wirbelnden Schlamassel, Kreise als solche zu erkennen und dann möglicherweise ihre Laufbahn endlich einmal zu ändern oder ihr Gekreisel gar zu unterbrechen?
Hier kann oft die Literatur helfen und noch öfter die Musik. In unserem speziellen Falle Kurt Tucholskys Gedanken zum Zeitenlauf und Melodien, die sich Robert Stadlober aus dem Chaos Gekreisel gefangen hat und über Tucholskys bereits über hundert Jahre alte Überlegungen legt.
Es geht um die Unmöglichkeiten des menschlichen Umgangs. In Liebesdingen wie in Dingen des Hasses, um die Sinnlosigkeit von Gewalt und die Hoffnungslosigkeit von Politik die sich über Gewalt zu vermitteln sucht. Es geht um die Sehnsucht nach einer Art richtigem Leben und um den immerwährenden Kampf der Vielen um ein kleines Stück vom Ganzen. Und Robert Stadlober singt, spricht und ruft uns ins Gedächtnis, dass sich eben so viel nicht verändert hat, seit Kurt Tucholsky sagte: „Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut.“ Bestimmt sind unsere Zeiten nicht wirklich schlimmer, aber besser sind sie mit Sicherheit auch nicht. |
Führungen | ||
11:00 Uhr | Albertinum | durch "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" |
11:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
11:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
13:00 Uhr | Residenzschloss, Kupferstichkabinett | durch "Caspar David Friedrich. Wo alles begann" |
14:00 Uhr | Residenzschloss | Die Highlights der Museen |
14:00 Uhr | Zwinger, Semperbau | Highlights der Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung bis 1800 |
16:00 Uhr | Japanisches Palais | durch "Dialog unter Gästen – Das Damaskuszimmer lädt ein" |
16:30 Uhr | Stasi-Unterlagen-Archiv | Archivführung (Anm: 030/186653411) |
Kinder / Familie | ||
Bad Schandau | ||
09:45 Uhr | Nationalparkzentrum | Durch die Waldhusche Hinterhermsdorf (Anm: 035022/50242) |
Workshops | ||
10:00 Uhr | Kreative Werkstatt im Galvanohof | Interkulturelle Offene Keramikwerkstatt |
14:00 Uhr | Japanisches Palais | Fair Fashion Factory: Selbstmitgebrachtes umnähen, reparieren oder upstylen (bis 18.00) Mit der Meisterschneiderin Katrin Havekost gibt es in der Fair Fashion Factory eine professionelle Nähbegleiterin, die Ihr handwerkliches Wissen weitergibt. So kann Selbstmitgebrachtes umgenäht, repariert und upgestylt werden. Teilnahme kostenfrei, Japanisches Palais, 1. OG |
18:30 Uhr | Anukan – Zentrum für Berührungskunst | Offener Massageabend |
Film | ||
Albertinum | ||
19:00 Uhr | Vernissage: Tiefe und Fläche. Im Dialog: Wissenschaftliche Tableaus und Olaf Holzapfel | |
Deutsches Hygiene-Museum | ||
16:00 Uhr | Wittstock (Filmreihe) |