Party satt!
Zum Junggesellenabschied in Sachsen bleiben
Dass in Sachsen die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen – längst bekannt. Also warum dann zum Feiern in die Ferne reisen, wenn die hübschen Ladys sind so nah? Da lohnt es sich doch viel mehr, in Dresden zu bleiben und unter dem wachsamen Blick Augusts des Starken ein gepflegtes Partywochenende einzulegen oder zum Beispiel den Junggesellenabschied in Sachsen zu feiern. Die Landeshauptstadt ist dafür wie prädestiniert, aber auch der Rest des Freistaates lässt sich in Sachen Party nicht lumpen.
Dresdner Qual der Wahl: Neustadt oder doch nach Radebeul?
In der Neustadt finden Feierwütige alles, was sie brauchen: alternative Kneipen, coole Musikclubs, Restaurants mit internationaler Speisekarte und vor allem leckeres Bier, ausgefallene Cocktails und selbst den den Geist anregenden Absinth. Die Stimmung ist locker, was vor allem an den vielen Studenten und jungen Leuten liegt, die hier feiern. Aber auch in anderen Teilen Dresdens ist was los. Im Alten Schlachthof treten regelmäßig Bands aus aller Welt auf, zum Tanzen geht es in das Kraftwerk Mitte oder das MyHouse. Auf dem Weg dorthin liegen so viele gute Restaurants, dass man die Qual der Wahl hat.
Leipziger Party-Allerlei: Von den Szenevierteln in die Moritzbastei
Die andere Hochburg für Junggesellenabschiede in Sachsen ist selbstverständlich Leipzig. Mit ihren zahlreichen Szenevierteln, in denen sich Bars an Restaurants und Kneipen reihen, gilt die Stadt schon lange als das bessere Berlin – was zumindest unter Sachsen die Frage aufwirft, wieso noch immer so viele junge Männer für ihren Junggesellenabschied Berlin bevorzugen. Gut, das liegt dann wohl an so namhaften Tanzschuppen wie dem „Berghain“. Aber wer einmal in der „Moritzbastei“ in Leipzig war, einem zum Kultur- und Partyzentrum umfunktionierten Teil der alten Stadtbefestigung, der will eigentlich nie wieder woanders feiern.