Operettenspaziergänge und Konzerte
Mit zwei neuen Angeboten startet die Staatsoperette wieder den Spielbetrieb
Am 20. Juni geht es wieder los: Dann findet erstmals „Ich hab‘ noch einen Koffer in ... – Ein Operettenspaziergang von Wien bis New York” statt. An fünf verschiedenen Spielorten auf dem Kraftwerksgelände und im Theater, die jeweils musikalisch und thematisch einer Metropole zugeordnet sind, finden ca.
20-minütige Programme statt. An der Station „Paris“ verbreiten Chansons und Offenbachiaden französisches Flair, in „Wien“ spielt ein Salonorchester walzerselig auf und in „Dresden“ gibt es selten gehörteAusschnitte aus Klassikern der DDR-Operette. Zu erleben ist das gesamte Ensemble: Solist*innen, Tänzer*innen, Chor und Orchester der Staatsoperette.
Fünf Besuchergruppen mit je 25 Personen flanieren am Abend von Station zu Station und erleben eine musikalische Reise durch die Welt der Operette. Jede Gruppe startet an einem anderen Ort und wird von einem Guide geführt. Der gesamte Abend dauert ungefähr zwei Stunden. Die Karten für den Operettenspaziergang kosten inklusive eines Getränks 25 Euro, Kinder (bis 18 Jahre) zahlen 10,50 Euro. Es besteht freie Platzwahl an den Spielorten. Geplant sind bis zum 12. Juli insgesamt 15 Veranstaltungen. Alle Termine sind unter www.staatsoperette.de zu finden.
Mit dem Konzert „Schlösser, die im Monde liegen – Berliner Operette und Berliner Schlager“ öffnet am 26. Juni erstmals wieder der Saal der Staatsoperette mit 215 Plätzen für das Publikum. Unter der Leitung von Andreas Schüller, der sich mit diesen Konzerten nach sieben Jahren an der Staatsoperette als Chefdirigent verabschiedet, musizieren ein 15-köpfiges Orchester und die Solist*innen Annika Gerhards, Laila Salome Fischer, Silke Richer, Christian Grygas, Nikolaus Nitzsche, Timo Schabel und Hauke Möller. Auf dem Programm stehen unter anderem Ausschnitte aus Paul Linckes Operette „Frau Luna”. Gepant sind fünf Konzerte zu Preisen von 11,50 bis 33 Euro, ermäßigt 9 bis 26 Euro.
Der Vorverkauf für den Operettenspaziergang und die Konzerte beginnt am 2. Juni um 10 Uhr direkt im Besucherdienst der Staatsoperette im Kraftwerk Mitte (Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr), telefonisch unter 0351-320 42-222 oder online unter www.staatsoperette.de.
Bei Regen oder schlechtem Wetter gibt es für die Operettenspaziergänge eine attraktive Ausweichvariante. Dann werden alle Programme auf der Bühne gespielt, das Publikum sitzt im Saal.
Alle Veranstaltungen finden selbstverständlich unter Beachtung des geltenden Hygienekonzepts, der Pflicht zum Mund-Nase-Schutz in bestimmten Bereichen und Abstandsregelungen statt.
Der Vorverkauf für die kommende Spielzeit beginnt am 7. Juli 2020.
www.staatsoperette.de